Neurotransmitter und Hormone

Neurotransmitter und Hormone

Dankbarkeit: Die erstaunliche Wirkung auf Körper und Geist

Die Botenstoffe unseres Gehirns: Eine Einführung in Neurotransmitter

Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe im Nervensystem, die bei der Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen eine wichtige Rolle spielen. Einige der interessantesten Neurotransmitter sind:

  1. Dopamin – Dieser Neurotransmitter spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Motivation, Belohnung und Stimmung. Ein Mangel an Dopamin ist mit Depressionen, Angstzuständen und Parkinson-Krankheit verbunden.
    Dopamin, der Motivator in deinem Gehirn! Es belohnt dich für Erfolge und motiviert dich, deine Ziele zu erreichen. Wer könnte nicht ein bisschen mehr Dopamin im Leben gebrauchen? Aber Vorsicht vor zu viel, denn Suchtgefahr lauert, wenn du es übertreibst.

  2. Serotonin – Serotonin beeinflusst die Stimmung, das Schlafverhalten, den Appetit und die Schmerzwahrnehmung. Ein Ungleichgewicht in Serotonin ist mit Depressionen, Angstzuständen und Zwangsstörungen verbunden.
    Serotonin, der wahre Stimmungsaufheller! Ein gesunder Serotoninspiegel trägt massgeblich zu deinem emotionalen Wohlbefinden bei. Es ist wie ein Sonnenstrahl an einem regnerischen Tag, der die Stimmung aufhellt. Und hey, es kann dir sogar in der Schule oder im Büro helfen, wenn du einen klaren Kopf und ein gutes Gedächtnis benötigst.

  3. Acetylcholin – Dieser Neurotransmitter ist für die Übertragung von Signalen im Gehirn und im peripheren Nervensystem verantwortlich. Ein Mangel an Acetylcholin ist mit Alzheimer-Krankheit und anderen neurodegenerativen Erkrankungen verbunden.

  4. Gamma-Aminobuttersäure (GABA) – GABA hemmt die Aktivität von Nervenzellen und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Angstzuständen und Stress. Ein Mangel an GABA ist mit Angstzuständen, Schlafstörungen und Epilepsie verbunden.

  5. Glutamat – Dieser Neurotransmitter ist der wichtigste erregende Neurotransmitter im Gehirn und spielt eine wichtige Rolle bei der Lern- und Gedächtnisbildung. Ein Ungleichgewicht in Glutamat kann zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit und Schizophrenie führen.

  6. Phenylethylamin (PEA) ist ein Neurotransmitter, der im menschlichen Gehirn vorkommt.
    Es handelt sich nicht um ein Hormon. PEA wird manchmal auch als “Lusthormon” bezeichnet, da es mit positiven Emotionen und Verliebtheit in Verbindung gebracht wird, aber es ist tatsächlich ein Neurotransmitter, der bei der Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen im Gehirn eine Rolle spielt.

  7. Endorphine sind Peptide, die sowohl als Neurotransmitter als auch als Hormone im menschlichen Körper wirken. Sie werden von speziellen Nervenzellen im Gehirn und im peripheren Nervensystem freigesetzt und dienen als natürliche Schmerzmittel und Stimmungsaufheller. Wenn Endorphine freigesetzt werden, binden sie sich an spezielle Rezeptoren im Gehirn und beeinflussen die Schmerzwahrnehmung und das emotionale Wohlbefinden. Dies vermittelt das Gefühl der Euphorie und Schmerzlinderung, insbesondere während oder nach körperlicher Anstrengung, Stress oder positiven Erfahrungen.

Interessante Neurotransmitter UND Hormone

Hier ist ein kurzer Überblick über einige der interessantesten Neurotransmitter und Hormone:

  1. Dopamin: Ein Neurotransmitter, der mit Belohnung, Motivation und Freude assoziiert wird. Ein Mangel an Dopamin kann zu Depressionen und Anhedonie führen.

  2. Serotonin: Ein Neurotransmitter, der in Zusammenhang mit Stimmung, Emotionen und Schlaf steht. Ein Mangel an Serotonin kann zu Depressionen, Angstzuständen und Schlafproblemen führen.

  3. Noradrenalin: Ein Neurotransmitter, der bei der Regulation von Aufmerksamkeit, Lernen und Erinnerung eine Rolle spielt. Noradrenalin wird auch mit Stress und Angst in Verbindung gebracht.

  4. GABA: Ein Neurotransmitter, der bei der Hemmung von Neuronen im Gehirn und bei der Regulierung von Angstzuständen und Stress eine Rolle spielt.

  5. Oxytocin: Ein Hormon, das bei sozialer Bindung und Empathie eine Rolle spielt. Oxytocin wird auch mit Geburt und Stillen in Verbindung gebracht.

  6. Adrenalin: Ein Hormon, das bei der Stressreaktion des Körpers eine Rolle spielt. Adrenalin wird auch mit körperlicher Anstrengung und Aktivität in Verbindung gebracht.

Dopamin, Serotonin und Endorphine sind tatsächlich beides: Neurotransmitter und Hormone.
GABA hingegen ist kein Hormon, sondern ausschließlich ein Neurotransmitter

Hormone: Botenstoffe mit großer Wirkung

Eine kurze Auflistung einiger interessanter Hormone:

  • Adrenalin und Noradrenalin
  • Insulin und Glukagon
  • Östrogen und Testosteron
  • Prolaktin und Oxytocin
  • Kortisol und Melatonin

     

  1. Adrenalin: Hormon, das bei Stress und Gefahrensituationen ausgeschüttet wird und den Körper auf “Kampf oder Flucht” vorbereitet.

  2. Testosteron: Geschlechtshormon, das vor allem bei Männern vorkommt und Einfluss auf die körperliche Entwicklung, die Libido und die Stimmung hat.

  3. Östrogen: Geschlechtshormon, das vor allem bei Frauen vorkommt und Einfluss auf die körperliche Entwicklung, den Zyklus und die Stimmung hat.

  4. Insulin: Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird und den Blutzuckerspiegel reguliert.

  5. Oxytocin: Hormon, das bei sozialen Kontakten und Bindungen ausgeschüttet wird und positive Auswirkungen auf die Stimmung und das Wohlbefinden hat.

  6. Cortisol: Hormon, das bei Stress ausgeschüttet wird und den Körper auf längere Belastungen vorbereitet, aber auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.

  7. Melatonin: Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert und Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus hat.

  8. Endorphine: Hormone, die bei körperlicher Aktivität, Schmerz und Stress ausgeschüttet werden und eine schmerzlindernde und stimmungsaufhellende Wirkung haben.

Die Wohltat der Dankbarkeit: Eine Untersuchung biochemischer und physiologischer Reaktionen beim Empfinden von Dankbarkeit.


Dankbarkeit ist eine Tugend, die uns in vielerlei Hinsicht guttut.

Sie hilft uns, eine positive Einstellung zu entwickeln und uns glücklicher und ausgeglichener zu fühlen. Doch wie genau beeinflusst Dankbarkeit unseren Körper, Geist und unsere Seele?

Wenn wir dankbar sind, löst dies eine Reihe von biochemischen und physiologischen Reaktionen in unserem Körper aus.

Eine der wichtigsten Wirkungen von Dankbarkeit auf unseren Körper ist die Reduktion von Stress. Stress ist eine der Hauptursachen für viele gesundheitliche Probleme, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depression und Angstzuständen.
Wenn wir dankbar sind, aktivieren wir den Vagusnerv, der dafür bekannt ist, dass er Entspannung und Stressabbau fördert.

Ein weiterer wichtiger Effekt von Dankbarkeit auf unseren Körper ist die Ausschüttung von Oxytocin, einem Bindungs- und Glückshormon, das auch beim Kuscheln und bei körperlicher Nähe freigesetzt wird. Oxytocin trägt dazu bei, unsere Stimmung zu verbessern und unser emotionales Wohlbefinden zu steigern.

Darüber hinaus erhöht Dankbarkeit auch die Produktion von Serotonin und Dopamin, zwei wichtigen Glücks- und Antriebshormonen.
Diese Hormone können unser Wohlbefinden verbessern, indem sie uns ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit vermitteln, unsere Stimmung heben und wie ein körpereigenes Antidepressivum wirken.

Es ist daher nicht überraschend, dass zahlreiche Studien gezeigt haben, dass Dankbarkeit messbar glücklicher und ausgeglichener macht. Eine Studie fand heraus, dass Menschen, die regelmäßig ein Dankbarkeitstagebuch führten, optimistischer waren, mehr Lebensfreude verspürten und sich körperlich und emotional gesünder fühlten als Menschen, die das nicht taten.

Das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Dankbarkeit in unser Leben zu integrieren und die positiven Auswirkungen auf unseren Körper, Geist und unsere Seele zu spüren.
Indem wir uns täglich 15 Minuten Zeit nehmen, um aufzuschreiben, wofür wir dankbar sind, können wir unseren Geist und Körper auf positive Weise trainieren und ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen.

“Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab” – Marc Aurel

Dankeschön

Glückshormone, die Zeit der Liebe nicht nur im Frühling

Jedoch steigt im Frühling oft das Glücksgefühl und die allgemeine Stimmungslage verbessert sich.
Ein möglicher Grund dafür sind die vermehrte Ausschüttung von “Glückshormonen” wie Serotonin und Dopamin, die durch die wärmere und sonnigere Jahreszeit stimuliert werden.
Darüber hinaus gibt es auch spezielle Hormone, die in der Zeit der Liebe und Paarbildung vermehrt freigesetzt werden, wie zum Beispiel das Bindungs- und Glückshormon Oxytocin, welches beim Kuscheln und Intimkontakt ausgeschüttet wird.

Interessanterweise können auch einfache Dinge wie Dankbarkeit und positives Denken die Ausschüttung von Glückshormonen im Körper fördern und somit zu einem insgesamt glücklicheren und zufriedeneren Leben beitragen.

Soziales Bindungshormon Oxytocin

Oxytocin ist ein Hormon, das zu den Peptidhormonen gehört und im menschlichen Körper eine Vielzahl von Funktionen hat. Es wird oft auch als “Kuschelhormon” bezeichnet, da es bei Berührungen und sozialen Interaktionen ausgeschüttet wird und eine positive Wirkung auf die Stimmung und das Wohlbefinden hat.

Inhaltsverzeichnis
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Glückshormone und Neurotransmitter auf deiner Gesundheits-Seite

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